Dienstag, 30.04.2024 02:31 Uhr

Der tiefe Sumpf unter dem grünen Rasen

Verantwortlicher Autor: Marc Vincent Dietz Tiflis/Wien/Leoben, 01.04.2024, 21:00 Uhr
Nachricht/Bericht: +++ Wirtschaft und Finanzen +++ Bericht 6166x gelesen
Aus einem anfänglichen Banklizenzbetrug wird ein immer tieferer Sumpf, der immer weitere Kreise zieht.
Aus einem anfänglichen Banklizenzbetrug wird ein immer tieferer Sumpf, der immer weitere Kreise zieht.  Bild: Marc Vincent Dietz

Tiflis/Wien/Leoben [ENA] „Welcome to the old horror of finance!“ - was eine neue Welt einläuten sollte, scheint in immer weiteren Kreisen nur wieder den alten Charakter dubioser Seilschaften und den Wahn zu offenbaren, dass die eigene Welt auch mit „schmutzigem“ Geld glänzen kann, wenn es nur gründlich genug gewaschen wird.

Alles begann mit der Entdeckung einer falschen Banklizenz. Wie steht es nun um die „Unique“? Wer ist verantwortlich für die Insolvenzverschleppung und Unterschlagung der auf der Unique Exchange (UX) gelagerten Werte? Wohin ist all das Geld der geprellten Anleger geflossen bzw. wohin fließt es noch? Muss der Sport mal wieder für eigenartige Geldgeschäfte als Schutzmäntelchen herhalten?

Wer ist der Kopf der Unique?

Aus einer Anfrage an die Nationale Agentur des öffentlichen Registers des Justizministeriums von Georgien vom 25.08 2022 geht hervor, dass ein gewisser Thomas P. aus Deutschland Direktor und Eigner der Unique Crypto LLC ist. Das Datum der so lautenden Registrierung wird mit 07.03.2019 angegeben. Dies wirft Fragen bezüglich des offensichtlich bewusst geschürten Aberglaubens auf, dass der in Florida lebende Deutsche Erich E. der Kopf der Unique Exchange / Unique Crypto LLC sei.

Die Unique LLC wurde bei allen Überweisungen auf die Unique Exchange als Empfänger angegeben, doch offensichtlich besteht dies litauische Hauptkonto mit der IBAN LT 3780 XXXXXXX 1714 bei der Transactive Systems UAB nicht mehr, denn eine Überweisung auf das Konto ist systembedingt nicht mehr vorgesehen und somit nicht mehr möglich. Auch dies wurde den sogenannten Anlegern, die wohl doch eher als Opfer zu bezeichnen sind, ebenfalls nicht explizit mitgeteilt.

Die Exchange - Nur noch virtuelle Fassade

Offensichtlich ist dies aber zumindest ein Grund, warum das clownesk anmutende, selbst ernannte Sprachrohr des Unternehmens, Erwin M., die schon mehrfach geprellten Anleger geradezu aufdringlich dazu animiert hat, die auf der Unique Exchange noch in Fiatgeld und anerkannten Kryptowährungen vorhandenen Werte in TRIL zu tauschen und auf das Trillant-Dashboard zu verschieben. Denn offensichtlich existiert die Unique Exchange bzw. Unique Crypto LLC als funktionierendes Element des Gesamtkonstruktes wohl nicht mehr, es handelt sich m.a.W. nur noch um eine virtuelle Fassade ohne jegliche Werte.

Umso erstaunlicher ist allerdings, dass sich auf der noch abzurufenden Internetseite eine Aktualisierung des Copyrights auf 2024 findet und noch erstaunlicher die Aussage in den FAQs, dass die Unique Exchange als D-A-CH Fintech Startup ausgewiesen wird, welches auf das Onlinetrading mit Fiat - und Kryptowährungen spezialisiert ist. Bei diesem Treppenwitz der Geschichte bleibt selbst dem Autor dieses Artikels nur noch über, schöne Grüße an die BaFin, die FINMA und die FMA zu senden, um D-A-CH übergreifend einen Shutdown zu vollziehen.

Alte OneCoin Gefährten - neue Scams

Nicht ganz unwichtig sind im Zusammenhang mit den oben genanntem Registereintragungen der Unique Crypto LLC auch die Informationen, die u.a. über die Plattform „Behind MLM“ abzurufen sind. Thomas P., so heißt es dort, sei ein ehemaliger OneCoin-Scammer, der offensichtlich nicht wenige Ahnungslose mit dem Versprechen, sie zu Millionären zu machen, in den OneCoin-Scam gelockt haben soll. Offensichtlich ist Thomas P. neben Martin F., einem ehemaligen Mitbetreiber bei der Paraiba-Academy, ein weiterer Weggefährte Erich E’s bei OneCoin gewesen. Quelle: https://behindmlm.com/companies/onecoin/three-onecoin-money-launderers-indicted-in-germany/

Thomas P. war auch bei Paraiba und Trillant ganz vorne mit dabei. So zählte er zu den ersten 30 in der gesamten Downline von über 60.000 Konten. Selbst in den Foren und Chats der sozialen Medien pfeiffen es die Spatzen von den Dächern, dass Thomas P. wohl von Anfang an eine nicht unwesentliche Schlüsselrolle in der Gesamtcausa Unique/ Paraiba/ KAIF/ Trillant einnimmt.

Wohin floss das Geld der Unique?

Intensive Online-Recherchen haben zutage gefördert, dass ein gleichnamiger Thomas P. Mitglied des Verwaltungsrates der OMC Online Marketing Consulting AG in Eschen/Lichtenstein ist, die laut North Data am 17.03.2022 eingetragen wurde. Die Vermutung liegt nahe, dass es sich hier u.U. um einen möglichen Rechtsnachfolger der Unique Crypto LLC handeln könnte, die ja laut „Imprint“ auf der Website der Unique Exchange deren Träger ist. Die Anleger, denen ihre auf der Unique Exchange liegende Werte bisher vorenthalten wurden, dürften hiermit zumindest eine adäquate Adresse für Nachfragen haben.

Personelle Verbindungen Unique-KAIF

Thomas P. war ebenfalls ein Co-Partner von Waldemar S. bei dem Energy-Drink-Hersteller KAIF und der dahinter stehenden Ancor-Management GmbH. Waldemar S., der im System Paraiba/ Trillant ganz weit vorne unter den ersten Zehn stand und offensichtlich auch eine einträgliche Firstline hatte, war zudem als Hauptsponsor auch Vizeobmann des DSV Leoben. Er hat sich von Kenneth B., ein YouTuber, welcher ebenfalls schon relativ früh bei Paraiba/ Trillant eingestiegen war, bezüglich des Betruges und potentiellen Bedrohungen in der Causa Paraiba / KAIF / Trillant unter der Headline „PARAIBA/TRILLIANT BETRUG AUFGEDECKT - Insiderinformationen zum Milliarden Scam“ interviewen lassen Quelle: https://www.youtube.com/watch?app=desktop&v=UrIqEbOFWKY&noapp=1

Es ist grundsätzlich zu begrüßen, dass Top-Leader öffentlich. wie hier u.a. auf YouTube und Spotify, den Betrug benennen. Das Interview ist sehenswert, doch die hier dargebotene „Opferrolle“ ist in Anbetracht seiner Verbindungen und deutlich vordersten Stellung im Baum des Systems nicht ganz glaubhaft, denn die Vergangenheit von Erich E. und Thomas P. kann ihm bei einem so nahen und vertraulichen Miteinander nicht lange verborgen geblieben sein. In dem am 12.01.2024 veröffentlichten Interview spricht er zwar davon, dass er „mit dem System grundsätzlich nichts zu tun“ hatte, doch darf diese Aussage hinsichtlich seines sehr frühen Einstiegs in das System und den damit mit Sicherheit verbundenen hohen Gewinnen kritisch betrachtet werden.

Kriminelle Strukturen und eine aufgeblähte Streamline

Aufhorchen lässt seine Aussage über „kriminelle Strukturen, um Leute zum Schweigen zu bringen“ und dass Thomas P. „Kopf der ganzen Sache“ gewesen sein soll. Auch die Aussage, dass es sich bei der am Ende von Paraiba genannten Gesamtwerte in Höhe von 1,3 Milliarden USD um eine „aufgeblähte Streamline“ gehandelt hat, die mit dem Übergang zu Trillant sogar noch einmal verdoppelt wurde, und dass Trillant als Ausweg aus der Misere notwendig war, bestätigt die These, dass TTT ein geplanter Exit-Scam ist. Der 09. August 2022 wurde sein Schicksalstag und läutete offensichtlich seine Besinnung ein.

Ein Schicksalsschlag führt zum definitiven Wandel

Unter anderem aufgrund der Krise bei den Auszahlungen war es seiner Aussage nach an diesem Tag sein Anliegen, die vorderste Riege zu einer Krisensitzung in den Stadionräumen des DSV Leoben zusammenzuholen. Doch während er dorthin auf dem Weg war, verunglückte seine Familie bei einem Autounfall, der seinem Sohn das Leben kostete. Wie er weiter ausführt, ein tragisches Ereignis, welches in der Folgezeit seinen fundamentalen Wandel einläutete, auch unter dem Eindruck des Umgangs seiner ehemaligen Weggefährten und Geschäftspartner mit seinem Schicksalsschlag. Doch offensichtlich waren die weiteren Protagonisten schon so tief im Sumpf, dass ihnen dieser Vorfall nicht Anlass genug gewesen sein muss, ebenfalls mit allem reinen Tisch zu machen.

Die Verbindungen im Hintergrund

Neben Thomas P. gibt es offensichtlich noch weitere Protagonisten des Scams, die den geprellten Anlegern wohl Auskunft über den Verbleib ihrer Gelder geben können sollten, da sie am Aufbau und der Verwaltung der Infrastruktur maßgeblich beteiligt waren. So werden die Anleger wohl auch mit und von Berno M. bemogelt, wenn die verantwortlichen Führungskräfte nicht benannt und die wahren Umstände des Auszahlungsdesasters nicht offen auf den Tisch gelegt werden.

Interessanterweise fand sich Berno M. bis vor Kurzem noch als einer von drei Verantwortlichen auch auf der Seite des Blockchain-Bildungs-Unternehmens Blockfella, das zum Teil sehr gute Aufklärvideos zur verschiedenen Scams (u.a. OnPassive, PLCU, Safir/Zeniq, Hy-perverse) macht, doch ausgerechnet nicht über Paraiba/ Trillant und Co.. Da fragt man sich doch, ob dort aufgrund der Verbindung zu Berno M., die man trotz seiner Entfernung von der Internetpräsenz offensichtlich noch aufrecht hält, eine unangemessene Befangenheit herrscht.

„Compliance-Prüfung“ ohne Erfolgsfunde

Nebenbei soll nicht unerwähnt blieben, dass es den Anwälten von Erich E. und EUPAC. Digital Services Ltd, trotz selbstbewusst klingender Ankündigungen des sich CEO nennenden Frontman, offensichtlich bisher immer noch nicht gelungen ist, die legale Banklizenz der Unique Private Bank Ltd zu finden, obwohl doch bestimmt alles einmal im Rahmen der umfangreichen „Compliance-Prüfung“ auf den Kopf gestellt wurde.

Personalien werden von offizieller Seite nicht benannt

Dem Wiener Anwalt Fabian P., der offiziell die EUPAC Digital Services Ltd. vertritt und im Strafverfahren bei der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft Wien deren Vertretung angezeigt hat, wurde eine Anfrage zugestellt, mit der er u.a. gebeten wurde, die organschaftliche(n) Vertreter, m.a.W. die natürlichen Personen, der auf der Website von Trillant im Impressum (https://trillant.com/legal/) als Herausgeberin genannten EUPAC zu nennen. Diese Nennung ist in der Regel verpflichtend.

Zudem wurde er um Stellungnahme ersucht, wer der CEO ist und wer die weiteren Vorstandsmitglieder seiner Mandantin sind und ob zwischen seiner Mandantin und Herrn Berno M. eine Nahebeziehung besteht bzw. welche Funktion Herr Berno M. in diesem Kontext wahrnimmt. Mit Bezugnahme auf das laufende Verfahren wurde die für die Anleger sehr interessante und weitere Fragen beinhaltende Anfrage nicht kommentiert sondern lediglich zum Ausdruck gebracht, dass „keinesfalls Informationen über Gesellschaften, Personen oder gar Mandanten“ an Pressevertreter weitergeleitet würden.

Mit AddOn ins MinusOff

Kommen wir daher also zum nächsten Thema der Causa, die aktuelle Situation bei Trillant. Der etwas eigenwillige Schachzug, die geprellten Anleger über eine weitere Einzahlung, dem sogenannten AddOn, Zugang zu ihren Stakinggewinnen zu ermöglichen, wurde schon im Artikel „Paraiba - Unique Private Bank - Trillant - das Ende?“ vom 13.09.2023 im Zusammenhang mit der endgültigen Absage an dem ursprünglich fest zum Konzept gehörenden Stablecoin, kritisch betrachtet. Die Voraussage, dass die Anleger, die in dieses AddOn investieren, mit Glück maximal ihren ROI des zusätzlich aufgebrachten Kapitals erreichen, ist eingetroffen, q.e.d. würde der Mathematiker abschließend darunter setzen.

„Compliance“ - ein offensichtlich komplizierter Begriff

Am 27.12 2023 wurde denn auch diese von einigen mit großer Hoffnung teilweise mit vier- und fünfstelligen Beträgen finanzierte Betrugsmasche eingestellt. Seitdem ist auf dem Trillant-Dashoard kein Traffic mehr möglich. Dies wurde mit der absolut unglaubwürdigen Aussage einer „Compliance-Prüfung“ begründet. Bevor man diesen Begriff den geprellten Anlegern von Woche zu Woche im erscheinenden Newsletter wie immer vertröstend bzw. hinhaltend unter die Nase reibt, hätte sich vielleicht ein Blick auf Wikipedia gelohnt und schon hätte man auch ohne Fachwissen herausfinden können, dass sich halbwegs wache Zeitgenossen wohl kaum von so einer Blendgranate den klaren Verstand vernebeln lassen:

"Ein Compliance-Management-System, kurz CMS, ist die Gesamtheit der in einer Organisation (z. B. in einem Unternehmen) eingerichteten Maßnahmen, Strukturen und Prozesse, um Regelkonformität sicherzustellen, worunter rechtsverbindliche und ethische Regeln fallen können." (Wikipedia) Das heißt m.a.W., es ist eine interne Prüfung die u.U. auch, wie bei einem QM, von einem externen Auditor begleitet werden kann, der die Regelkonformität des CMS bestätigt. Dies kann ebenso auch für eine gewisse Zeit Arbeitskraft binden, führt aber nie schon während des internen Prozesses zu einer Stilllegung des Betriebes, denn das wäre kontraindiziert zum eigentlichen Sinn dieses Prozesses.

Die Verhöhnung der Anleger

Dennoch ist man sich offensichtlich nicht zu schade, diese Ungereimtheit über Wochen den Anlegern zu präsentieren. Erst mit dem Newsletter vom 13.03.2024 wird die Mär einer Compliance-Prüfung scheinbar endlich fallen gelassen und den Anlegern in einer unangemessen herablassenden Art mit dem Wortlaut „..., dass es rechtliche Prozesse und Ermittlungen auf allen Ebenen gibt.“ halbwegs reinen Wein eingeschenkt, um gleichzeitig wieder in Gutsherrenart die ehemaligen „Partner“, die nun nur noch „Kunden“ sind, zu belehren und zu maßregeln - Zitat: „...dennoch haben Sie als Kunde des Unternehmens KEINEN Anspruch auf weitere Informationen, außer denen, die wir mit Ihnen teilen.“

Erinnerungen an die dunkelsten Verfehlungen der sogenannten Coronazeit werden wach. Hier beißt der Hund schon vorab, aus Angst, sonst verprügelt zu werden. Mit dem Newsletter vom 20.03.2024 wird dann wieder die gleiche Story von der andauernden Compliance-Prüfung aufgefahren, ob nun „copy & paste“ oder redundante KI, es wirkt hilflos. Doch haben die Menschen einen Anspruch auf Transparenz, da sie, entsprechend der jeweils individuellen Möglichkeiten, für sie große Summen zur Verfügung gestellt haben, in dem Glauben, dass das Unternehmen damit verantwortlich wertsteigernd umgeht. Kurz und knapp, auch das Titelbild des Artikels vom 13.09,.2023 war klar und deutlich vorausschauend - „Game over!“

Hohe Schadenssumme - die WKStA übernimmt

Inzwischen wurde ein umfangreiches Ermittlungsverfahren, in dessem Zuge zahlreiche Hausdurchsuchungen, Beschlagnahmungen und Einvernahmen stattgefunden haben, von der Staatsanwaltschaft Wien aufgrund der Schadensgröße an die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) abgetreten. Die Zuständigkeit der WKStA ist bei Wirtschaftsstrafsachen mit fünf Millionen Euro übersteigenden Schadensbeträgen gegeben. Erste Ergebnisse werden in Kürze erwartet.

Der Ball rollt vom grünen Rasen in den Sumpf

Und so kommen wir in dieser Causa zum ehemals grünen Rasen, der nun zunehmend offensichtlich einen Sumpf sondergleichen offenbart. Die journalistischen und juristischen Recherchen sowie die strafrechtlichen Ermittlungen haben über Mario B., den Obmann des DSV Leoben, zu offensichtlichen Ungereimtheiten im Sponsoring des aufstrebenden Zweitligavereins der österreichischen Fußballliga und zu angeblich besonderen zusätzlichen Spielerverträgen geführt. Über diese Causa ist mittlerweile in zahlreichen österreichischen Medien eine umfangreiche Berichterstattung zu finden.

Die Berichterstattung offenbart immer mehr Pikantes

Mario B. war innerhalb der Struktur Paraibas und auch Trillants an vorderster Stelle und offensichtlich nicht nur mit einem Konto. Hier dürfte er monatlich sechsstellige Beträge aus dem System bezogen haben. Besonders brisante Details nennt die Kleine Zeitung nun in einem Artikel vom 06.03.2024 unter dem Titel „Paraiba-Fall weitet sich aus: Jetzt übernimmt die WKStA“, in dem auf eine Sprachnachricht zwischen B. und Erich E. eingegangen wird, mit der B. eindeutig zum Ausdruck bringt, wie eng die Verbindung zu Erich. E und der „Company“ (Paraiba) war. Quelle: https://www.kleinezeitung.at/sport/18224698/paraiba-fall-weitet-sich-aus-jetzt-uebernimmt-die-wksta

Markante Dementi des umtriebigen RAs

Interessant hieran ist, dass der österreichische Rechtsanwalt Mag. Andreas H. offensichtlich ständig bemüht ist, über die Kommunikationsplattform APA OTS der in Wien ansässiges „Aus-tria Presse Agentur“, Gegendarstellungen zu der Medienberichterstattung mit markanten Headlines wie „Umfassende Klarstellung und Widerlegung der jüngsten Berichterstattung“ zu veröffentlichen. Herr Andreas H. ist neben seiner Tätigkeit als Anwalt noch im Beirat des Vereins und dort ebenso als Geschäftsführer tätig und hat offensichtlich die Erkenntnisse Gustav Le Bons für sich adaptiert:

„Die reine, einfache Behauptung ohne Begründung und jeden Beweis ist ein sicheres Mittel, um der Massenseele eine Idee einzuflößen. Je bestimmter eine Behauptung, je freier sie von Beweisen und Belegen ist, desto mehr Ehrfurcht erweckt sie.“ (Zitat aus „Psychologie der Massen“, Paris 1895) Diese Erkenntnis Le Bons scheint auch für die ganze Krypto- und MLM-Szene das Leitmotiv zu sein, wie u.a. an den „Sicherheiten“ einer scheinbaren Banklizenz, einer 50 Mill. USD Kapitalabsicherung, exklusiver Immobilienwerte und einer unbelegten Anzahl ganz fleißiger 24/7 Trader ersichtlich wurde.

Der Umfang des Engagements von Herrn H. im Kontext des DSV Leoben scheint sich zudem weiterhin auszudehnen, so wird z.B. mit Meldung vom 05.02.2024 auf der Kommunikationsplattform APA OTS bekannt gegeben, dass der DSV Leoben die Ausgliederung der Profi GmbH vornimmt und an der Spitze dieser neuen Gesellschaft niemand Geringeres als Mag. Andreas H., nach eigenen Aussagen einer der renommiertesten Anwälte der Steiermark, steht. Diese Profi GmbH soll „sich auf die Entwicklung neuer Geschäftsfelder und die Optimierung bestehender Prozesse konzentrieren, um den langfristigen Erfolg des DSV Leoben weiter zu fördern.“ und man ist geneigt anzufügen, um die ins Rampenlicht gekommenen interessanten Finanzstrukturen vom Sportverein zu entflechten.

Sponsoring als stille Spende?

Pikant ist in diesem Zusammenhang, dass es offensichtlich einen dubiosen Sponsorenvertrag zwischen der angeblich auf den Balearen ansässigen Opticapital Invest(ment) S.L. mit dem DSV Leoben gibt. Diese Vereinbarung mit großen sechsstelligen Beträgen wurde selbstverständlich von der Kanzlei des Mag. Andreas H. erstellt. Die Opticapital Invest(ment) S.L. erschien bzw. erscheint jedoch nirgendwo öffentlich als Sponsor. Warum sollte auch eine auf den Balearen ansässige Investment-Gesellschaft auf den Trikots einer österreichischen Zweitligamannschaft werben?

Lediglich eine im Pariser Vorort ansässige OptiCapital Partners wird mit dem Firmenlogo auf der Internetpräsenz des DSV Leoben als „Partner“ ausgewiesen. Auf deren Internetpräsenz findet sich jedoch kein Hinweis, dass sie mit der Opticapital Invest(ment) S.L. in Verbindung steht oder aus dieser hervorgegangen ist und auch kein Hinweis auf ihre Sponsorentätigkeit beim DSV Leoben. Eine diesbezügliche Presseanfrage an die OptiCapital Partners wurde bis Redaktionsschluss leider nicht beantwortet.

Welche Rolle spielt die Opticapital Invest?

Bei der Unternehmensdatei dun&bradstreet findet sich für die Opticapital Invest S.L. mit Firmensitz in Calle Oronella (Puig de Ros, Sa Torre), 8 - B 07620, Llucmajor, Baleares Spain ein Daniel J. S. als Key Principal. Handelt es sich hierbei u.U. um den Daniel S., dessen Name in zahlreichen Foren und Chats im Kontext von Paraiba und Trillant auftaucht und der offensichtlich auch mit Pa-raiba / Trillant, folgt man den Aussagen der einschlägigen Foren und Chats, eine einträgliche Einnahmequelle hatte?

Und wieder eine interessante Prüfung

Umso verwunderlicher ist es in diesem Gesamtgemenge, dass die „Intelligence against Crime“ der von RA Andreas H. zur Entlastung der Vorwürfe gegen den DSV Leoben angeführte Foreus Intelligence GmbH offensichtlich nicht dafür gereicht hat, die Verflechtungen zahlreicher Akteure mit dem mehrere Hundertmillionen-Scam Paraiba / Trillant / Unique zu beleuchten, kritisch zu hinterfragen und offen zu legen, denn die Sachlage scheint hier doch deutlich und klar zu sein.

So verwundert es sehr, wenn ein derartiges Unternehmen nachdem es „eine tiefgreifende forensische Untersuchung aller Transaktionen durchgeführt“ hat, „diese akribische Analyse .... die Integrität und Korrektheit“ der Finanzvorgänge des DSV Leoben bestätigt. Muss hier ein Gutachten im Sinne des Auftraggebers vermutet werden? Immer dringlicher stellt sich daher auch die Frage nach der Rolle und Verbindung des „renommierten“ Rechtsanwaltes mit der gesamten Finanzcausa des Vereins sowie darüber hinaus.

Engagement - Involviertheit - Befangenheit?

Hier wird abgewartet werden müssen, inwieweit bei den bisher erfolgten Hausdurchsuchungen hinreichend Daten sichergestellt wurden, um eine mögliche Involviertheit im gesamten System und somit eine Befangenheit des Juristen als wahrscheinlich annehmen zu können, denn irgendetwas muss ihn ja antreiben, wenn er öffentlich Behauptungen aufstellt, die den offensichtlichen Fakten widersprechen. Auch gilt es zu prüfen, ob er u.U. sogar an dem Scam Paraiba/ Trillant partizipiert hat und hier, trotz der deutlichen Hinweise und Fakten des Betrugs, nicht seiner juristischen Glaubwürdigkeit dadurch Rechnung getragen hat, diese Causa im Sinne der geprellten Anleger aufzuklären.

„Büronachbarn“ reichen sich die Klinke beim DSV Leoben

Ein weiterer Sponsor des SV Leoben, der von Andreas H. in seiner Gegendarstellung vom 07.03.2024 genannt wird, die auch als „Aurum Partner“ agierende Millenium Marketing Ltd, erscheint ebenso wenig auf den Trikots und auch nicht unter Partner auf der Internetpräsenz des DSV Leoben. Die Millenium Marketing Ltd hat aber die gleiche fragwürdige Adresse auf den Marshall-Islands wie die EUPAC Digital Services Ltd., die scheinbare Gesellschaft hinter Trillant: Trust Company Complex, Ajeltake Road, MH 96960 Marshall Islands. Eine berüchtigte Adresse für tausende Pandora- und Panama-Papers-Unternehmen. Auch die Neometa des Scams GlamJet ist hier „beheimatet“.

Dubiose Adresse wird von der "Intelligence" nicht erkannt

Zwar firmieren unter dieser Adresse offensichtlich mehrere tausend "Unternehmen", doch ist diese Adresse über Google Earth und ähnlichen Kartendiensten nicht ausfindig zu machen. Das Atoll würde wohl auch unter der Last der zahlreichen Büroräume hoffnungslos im Pazifik versinken. Da sollten doch alle Glocken klingeln? Und auch das scheint die „Intelligence against Crime“ nicht erfasst und hinterfragt zu haben.

Trillant als Exit und Aurum als Next Scam?

Offensichtlich tritt immer deutlicher zutage, dass das System Trillant schon nahezu von Beginn des Systems Paraiba als Exit-Strategie des Scams geplant war, um die USD- und BTC-Werte der Anleger in Shitcoins, wie es in der Branche heißt, also wertlose Hirngespinste, zu verwandeln. Eigentlicher Nachfolger des Systems Paraiba sollte offensichtlich das System Aurum-Partner werden, welches sich vom System, der Struktur sowie der Präsentation auffällig an Paraiba orientierte.

Hier sollen ehemalige Paraiba-Top-Leader, u.a. Thomas P. und Mario B., eine Plattform gegründet haben, in der anfangs die erforderliche Einlage sogar zu 50% zu mit TRIL bezahlt werden konnte und die weiteren 50 % dann in BTC, ETH oder USDT, die Gewinne würden dann in Gold bzw. Goldoptionen ausbezahlt. Die Taktik, Einlagen anteilig mit Shitcoins bezahlen zu können, soll den Anlegern zum einen suggerieren, dass diese Coins bzw. Token eine realen Wert haben und andererseits, im Sinne eines scheinbaren Vorteilskaufes, die Hürde für die Investitionen mit klassischen, also werthaltigen Fiat- und Kryptowährungen minimieren.

Anfangs war das Systen Aurum-Partner auch auf dem Trillando-Marktplatz präsent und wurde von einigen als die Möglichkeit gesehen, die neuen Token und Coins in reale Werte wie Gold zu transferieren. Dass Mario B. für dieses System Menschen angeworben hat und dementsprechend als Sponsor tätig war, ist ebenso eindeutig dokumentiert wie die oben erwähnte loyale Verbindung zu Paraiba und Trillant.

Zoffte es hinter den Kulissen?

Am 02.01.2023 gab es dann auf dem offiziellen TTT Telegramkanal, aus einem wie üblich nicht näher erläuterten aktuellen Anlass, die Mitteilung bzw. Klarstellung, „...dass Aurum Partner WEDER ein Kooperationspartner unserer Company NOCH wir Unterstützer dieses Vertriebs sind. Wir distanzieren uns ausdrücklich von gegebenenfalls geäußerten Aussagen und Beiträgen über eine solche Verbindung.“ Zu dieser Zeit war Aurum Partner noch offizieller Shopbetreiber auf dem Trillando-Marktplatz und wies sich, wie oben schon erwähnt, über die Millenium Marketing Ltd. in der gleichen „Marshall Islands-Bürogemeinschaft“ ansässig aus wie die Mutter von Trillant, die EUPAC Digital Services Ltd.

Vom Edelstein zum Gold

Beim Versuch die Internetpräsenz „aurum-partner.com“ aufzurufen, erscheint mittlerweile die berühmte „404“, doch kann man dem Sucheintrag noch Folgendes entnehmen: „Privacy Policy - Aurum Partner This privacy notice for Millennium Marketing Ltd (doing business as Aurum-Partner) (' Aurum-Partner ', 'we', 'us', or 'our',)...“ Wir erinnern uns an die Gegendarstellung von Andreas H. vom 07.03.2024 in der u.a. behauptet wird: „Darüber hinaus bestätigt die Firma Millenium Marketing ausdrücklich, dass sie niemals mit Gold gehandelt hat."

Diese Aussage könnte entweder den Juristen selbst diskreditieren oder eine Offenbarung dafür sein, dass Aurum Partner doch nie mit Gold gehandelt hat, auch dies wird mit Sicherheit in Kürze geklärt werden. Gab es also deutliche Differenzen zwischen den ehemaligen Paraiba-, Trillant- und Unique-Leadern? Waren diese Differenzen die Gründe, warum dieses System Aurum Partner jedoch nicht so aufging, wie geplant und wurde es daher im April 2023 mit dem derzeitigen Hauptsponsor des DSV Leoben, der GGMT Revolution, „fusioniert“ bzw. diesem einverleibt?

...doch ist es nicht immer wirklich Gold, was glänzt

Das Unternehmen GGMT Revolution und sein Geschäftsführer Helmut K., der zudem auch stellvertretender Schriftführer des DSV Leoben ist, werden ja seit Jahren in verschiedenen Foren und Fachseiten sehr kritisch beleuchtet, wie im Handelsblatt, Online vom 30.05.2020, wo u.a. kritisch auf die „fragwürdigen Rabatte“ hingewiesen und auch ein Blick auf den Geschäftsführer, Helmut K., geworfen wird. Dieser, so das Handelsblatt, sei „auf dem grauen Kapitalmarkt in Österreich kein unbeschriebenes Blatt“. Z.B. erwirkte die österreichische Verbraucherschutzorganisation AK Konsumentenschutz 2013, „dass ein Gericht das Geschäftsmodell von K’s Firma als „verbotenes Pyramidenspiel“ einstufte.“

So zog das Handelsblatt schon 2020 das Fazit, dass, „ob Bonus.Gold, Easygold 24, GGMT oder Novem: Sie alle versprechen ihren Anlegern die Quadratur des Kreises. Die Kunden sollen auf die Sicherheit von Gold vertrauen, gleichzeitig arbeiten die Firmen jedoch mit dem Edelmetall, um ein paar Prozente extra herauszuholen.“ Schon im März 2019 beleuchtet die Website geldthemen.de das Geschäftsmodell von GGMT kritisch und spricht von einer „mangelnden Plausibilität“ des Konzepts. Quelle: https://www.geldthemen.de/geld-verdienen-sonstiges/ggmt-eldo-coin-serioes-betrug-scam/

Ein Insider kommentiert

In diesem Zusammenhang könnten auch die Informationen aus einem Kommentar vom September 2023 zu der GGMT-Rezension des Verbraucherschutzforums Berlin interessante Hinweise auf die umtriebigen Geschäftspraktiken dieses Sponsors liefern: „Donnerstag, 28.09.2023 Beim 13:22 ... Seit September 2023 haben die K’s [Helmut und Katharina; Anmerkung des Autors] eine Firma Namens GGMT Revolution AG (HR Nr. FL-000.2.646.647-1) in Liechtenstein gegründet, Geschäftsführer ist Alexander M. und VR [Verwaltungsrat; Anmerkung des Autors], neben K. und seiner Frau, ist Sylvia F., beide einschlägig bekannt in Liechtenstein und der Schweiz und helfen K. sein Spiel in einem anderen Land weiterzuspielen, das nur zur Info für den Rechtsanwalt!“

Und der Kommentar geht weiter: „Wäre empfehlenswert etwaige Informationen über Betrug oder dergleichen direkt an die FMA oder FIU in Liechtenstein weiterzuleiten, die kümmern sich zwischenzeitlich gut darum. Vermutlich werden Gelder aus diesem Spiel nach Liechtenstein transferiert in der Hoffnung, dass diese Gelder in FL sicher sind und im nächsten Step werden die Gelder an eine Stiftung ausgeschüttet die K. und seiner Frau gehört, das ist das übliche Schema von M., um das Geld in Sicherheit zu bringen und dem Zugriff von Gläubigern zu entziehen.“ (vollständige Namen dem Autor bekannt)

Was in AT die GGMT ist in FL die TGI AG

Der Kommentator, ein offensichtlicher Insider des Geschäftsumfeldes, gibt an, die „Hintermänner“ und offensichtlich auch -frauen in diesem Gemenge zu kennen. Die GGMT Revolution, auf die sich die genannte HR-Nr. bezieht, nennt sich allerdings in Lichtenstein TGI-AG, die genannten Personalien stimmen überein und die Firmenseite weist inhaltlich eine frappierende Ähnlichkeit mit der Internetpräsenz der GGMT- Revolution auf, wenngleich diese auch für das vermeintlich große Gold-Geschäft keine wirkliche Referenz ist, es findet sich dort nicht mal ein Menu.

Auch die Kooperation mit der Gold Crest Refinery, die auf der TCI-Seite benannt wird, ist der aktuellen GGMT-Website nicht mehr zu entnehmen. Doch die Veröffentlichung der „Deutsche Sachwert Zeitung“ vom 08.03.2023 erinnert: „Heute arbeitet das Unternehmen mit dem Minenunternehmen HAPIsource Ltd. und der „LBMA-zertifizierten Goldraffinerie“ Gold Crest Re-finery Limited in Ghana zusammen.“ https://deutsche-sachwert-zeitung.de/2023/03/08/ggmt-revolution-vertriebs-gmbh-verzoegerung-der-goldauslieferung/

Gibt es Kriterien für die Auswahl der Hauptsponsoren?

Vielleicht ist es ratsam, vor der Auswahl der Sponsoren ein paar Lesestunden zu investieren und Recherchen zu betreiben, denn offensichtlich hat der DSV Leoben keine wirklich glückliche Hand bei der Auswahl der Hauptsponsoren. Das kann schon mal vorkommen, ...schon mal... und dann vielleicht auch für den Fehler offen einstehen, doch immer wieder ....? Wie tief soll denn der Sumpf u.U. noch werden?

Don’t kill the messenger

Vielleicht ist es ja auch für scheinbar fußballbegeisterte Juristen nachvollziehbar, dass eine Rufschädigung genuin nicht durch die Aufdeckung der Taten sondern durch die Taten selbst geschieht und daher eine fortwährende Diskreditierung investigativer Pressearbeit nur mit der alten Weisheit „Don’t kill the messenger“ zu beantworten wäre. In der Regel ist es doch so, dass der kritische Blick dort angebracht ist, wo es um eine Menge Geld geht und nicht dort, wo teilweise ohne entsprechende Mittel der Aufklärung und der Wahrheit gedient wird.

Die schönste Nebensache bitte nur sportlich fair

Und auch an die aufgebrachten Fußballfans sei ein Wort gerichtet. Dass der Ball in Leoben nun eher im immer tiefer werdenden Sumpf als auf dem grünen Rasen gespielt wird, liegt mit Sicherheit nicht an der Presse sondern an den Agierenden, die glauben, sportliche Leistungen mit dem Einsatz finanzieller Mittel pushen zu müssen, scheinbar ohne Rücksicht darauf, wie viele zigtausend Menschen dafür im wahrsten Sinne des Worte finanziell bluten müssen oder die den Sport als Deckmantel für bestimmte „Geschäftsfelder“ nutzen. Das sind echte Blutgrätschen außerhalb des Feldes. Fußball mag für viele die schönste Nebensache der Welt sein, doch aber nur dann, wenn diese Nebensache auch durch und durch sportlich fair und menschlich ist und bleibt.

Zurück zum (auf)richtigen Pfad

Abschließend möge daher noch einmal in aller Klarheit betont werden, dass sich auch dieser Artikel nicht gegen irgendwen oder irgendetwas richtet sondern nur für alle in dem einen verbindenden Sinne geschrieben wurde - für die Wahrheit, für die Aufrichtigkeit, für die Fairness, für den transparenten und ehrlichen Dialog auf Augenhöhe, für den inneren Frieden. Er sei auch diesmal als Ermunterung gedacht, auch ohne tragische Schicksalsschläge wieder auf den (auf)richtigen Pfad zurückzukehren und die bei den geprellten Anlegern verursachten Schicksalsschläge auszugleichen.

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